"Mein Hund braucht doch keine Einzelstunden
- er ist ja normal und braucht keinen Nachhilfe-Unterricht."
Einzelstunden für Hunde sind heute immer noch behaftet
mit dem Beigeschmack von dumm und gestört, er braucht
Nachhilfe-Unterricht. Diese Meinung ist ebenso falsch wie
ungerecht. Deshalb sollte sie nun endgültig aus unserem
Geist gestrichen werden. Viele von uns hatten bereits das
Glück mit einem Hund viel Zeit verbringen zu dürfen.
Jahrelang haben Sie Freud und Leid mit ihm geteilt. Doch
hat der Tod das unschlagbare Team geteilt. Gerade beim Nachfolger
ist es dann besonders schwer, ihn nicht mit dem Vorgänger
zu vergleichen. Selbst bei der gleichen Rasse gleicht kein
Hund in seinem Wesen dem anderen. Es kann sein, dass eine
Erziehungsmethode beim Vorgänger sofort geklappt hat,
beim neuen Hund aber in einem Chaos endet. Hunde müssen
sich heutzutage so vielem anpassen, dass es oft einfach
intensivere Stunden braucht. Es gibt Hunde, die zeigen eine
gewisse Verhaltensauffälligkeit. Diese kann die mannigfaltigsten
Gründe und Hintergründe haben. Deshalb kann es
sein, dass sich der Hund in einer Gruppe überfordert
zeigt. Dies ist dann nicht nur für den Besitzer eine
Erfahrung, die die Freude am Hund trübt. Auch der Hund
ist dann kaum mehr zu bewegen mit seinen Artgenossen irgend
etwas zu unternehmen. Er wird mit der Zeit fast zwangsläufig
zum Einzelgänger. Dies muss und soll nicht sein. "Ach
bin ich froh, dass Einzelstunden auch für Zweibeiner
nicht stur und starr sind. So bin ich wieder motiviert,
mit dem Hund zu arbeiten, was man meinem Liebling auch ansieht."
So kann es auch Ihnen ergehen, wenn Sie mit mir Kontakt
aufnehmen und ein Gespräch vereinbaren.
Darum:
Geniesse die Sonne und traure nicht dem Nebel nach.
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